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Subdomain

Schon bei der Erstellung von Webseiten kommt es darauf an, verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit der Suchmaschinenoptimierung zu betrachten. Dies gilt auch für die Einrichtung von sogenannten Subdomains.

Wozu werden Subdomains benötigt?

© bahram7 - Fotolia.com

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Jede Webseite besitzt eine eigene, klar definierte Adresse, die in ihrer Form nur ein einziges Mal existiert. Der komplette Name der Adresse wird auch Domain genannt. Es handelt sich hierbei um ein Gebilde, welches eine eindeutige Hierarchie besitzt. Sie kann nur dann angesteuert werden, wenn alle dafür notwendigen Ebenen bekannt sind.

Um die genaue Struktur und damit auch die wichtige Bedeutung der Subdomains zu verstehen, muss man sich das komplette Gebilde anhand eines Beispiels anschauen. (Das Root-Label wird an dieser Stelle aufgrund der vereinfachten Darstellung außen vor gelassen).

www.beispielname.org

Erste Ebene

Die erste Ebene bildet hierbei die sogenannte TOP-Level-Domain. Es handelt sich um die Endung der Domain. Bekannte Beispiele hierfür sind .com, .de oder .net. Sie unterstreichen oftmals eine bestimmte regionale Identität bzw. für ein besonders hohes Maß an Internationalität stehen.

2nd-level-label

Das 2nd-level-label definiert den Namen der Domain. Dieser kann stets nur einmal vergeben werden. In der Regel passt der Name zu den Inhalten, die auf der dazugehörigen Webseite präsentiert werden.

Subdomain

Die Subdomain hingegen befindet sich auf der darunterliegenden Ebene, dem sogenannten 3rd-level-label. Durch die Verwendung einer Subdomain kann der Webseitenbesitzer bestimmte Inhalte oder Funktionen auslagern und sie dadurch eigenständiger machen. Sie stellen damit eine Alternative zum Unterordner auf einer Webseite dar. Wenn die Seite www.beispielname.org einen eigenen Shop besitzt, kann der Betreiber diesen mit der Subdomain shop.beispielname.org auslagern.

Bringt eine Subdomain Vorteile bei der Suchmaschinenoptimierung?

Innerhalb der SEO wird heftig über den Zusammenhang zwischen Ranking und Subdomain diskutiert. Befürworter attestieren, aufgrund der möglichen Mehrfachlistung, eine eindeutig positive Wirkung auf das Ranking. Kritiker weisen hingegen darauf hin, dass Google und andere Suchmaschinen Subdomains und Unterordner mittlerweile gleich bewerten und somit faktisch kein besseres Ergebnis eintritt.